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Nachtaktive Katze? So klappt‘s mit dem Schlaf

Der unterschiedliche Biorhythmus von Katze und Mensch sorgt dafür, dass manche Samtpfoten gern dann auf Streifzug gehen, wenn ihre Halter schlafen wollen. Mit diesen Tipps bringen Katzenhalter ihre Tiere problemlos dazu, die Nachtruhe im Schlafzimmer zu respektieren.

Die meisten Katzen schätzen Ausflüge im Dunkeln. Ein Freigänger nutzt die Nacht gern für einen Kontrollgang durchs Revier, Hauskatzen machen bei einem kleinen Spaziergang die Wohnung unsicher. Das ist laut der Biologin und Katzenexpertin Dr. Helga Hofmann völlig normal, denn Katzen haben einen mehrphasigen Aktivitätsrhythmus.

Das heißt, nicht nur ihre täglichen 14 bis 16 Stunden Schlaf, sondern auch ihre aktiven Phasen verteilen sich sowohl auf die Tages- als auch auf die Nachtzeit. Einer Katze abzugewöhnen, nachts munter zu sein, ist daher weder artgerecht noch möglich.

Getrennte Schlafzimmer

So manche nachtaktive Katze würde gern auch ihren schlafenden Besitzer in Aktivitäten einbinden. Sucht sie Aufmerksamkeit, gibt es auch mal einen kleinen Stupser mit der Nase oder einen Besuch auf dem Kopfkissen. „Wen diese nächtliche Aktivität stört, für den gibt es nur eine Möglichkeit“, sagt Dr. Hofmann. „Die Schlafzimmertür muss verschlossen sein und Katze und Halter sehen sich erst am nächsten Morgen wieder.“

Denn einer Katze anzugewöhnen, im Schlafzimmer außerhalb des Bettes zu schlafen und dieses nicht zu betreten, ist ein schwieriges Unterfangen. „Dieses Verbot erfordert konsequentes Handeln“, erklärt die Expertin: Sobald die Katze das Bett betritt, wird sie wieder herausgesetzt – was in der Praxis aber kaum durchzuführen ist, wenn man schläft.

Aufstehen nicht mit der Fütterung verknüpfen

Doch auch bei getrennten Schlafzimmern gibt es keine Ausschlafgarantie. Wenn die Katze ein sehr ausgeprägtes Zeitgefühl hat, dann sitzt sie vielleicht schon in den Morgenstunden vor der Tür und maunzt. Damit gibt sie zu verstehen: Ich habe Hunger, jetzt ist Zeit für Frühstück.

„Diese Situation kann man längerfristig vermeiden, wenn die Katze das Aufstehen des Besitzers nicht mit der Fütterung verbindet“, sagt Dr. Hofmann. Sie empfiehlt, nach dem Aufstehen nicht gleich nach dem Katzennapf zu greifen, sondern eine Routine einzuführen, in der die Katze lernt, wann sie an der Reihe ist. So kann zum Beispiel ein Geräusch wie das Gurgeln der Kaffeemaschine ein Indiz für sie sein, dass die Fütterungszeit naht.

Finden die Mahlzeiten zu unterschiedlichen Uhrzeiten statt, gewöhnt sich die Katze gar nicht erst an eine feste Fütterungszeit. Der Halter hat dann die Chance, an freien Tagen oder am Wochenende länger zu schlafen, ohne unsanft an seine Pflichten als Dosenöffner erinnert zu werden. „Nächtliches Kratzen und Miauen gilt es konsequent zu ignorieren – zur Not mithilfe von Ohrstöpseln. Nur so lernt der Störenfried, dass seine Bemühungen um Aufmerksamkeit erfolglos bleiben“, sagt die Expertin.

Action am Abend

Wenn sich eine sehr aktive Katze tagsüber nicht auspowert, dann holt sie dies unter Umständen in der Nacht nach. Zur Vorbeugung sollte sich der Besitzer ausgiebig mit dem Tier beschäftigen und ihm in der Abendzeit bewegungsintensive Spiele anbieten. Zwar gehen viele Katzen trotzdem in der Nacht auf Erkundungstour, aber der Bewegungsdrang wird deutlich gemäßigter – und damit leiser – sein.

IVH



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