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Was sollte bei der Anschaffung einer Katze beachtet werden?

Neben Hunden sind Katzen die beliebtesten Haustiere. Mit ihrem eigenen natürlichen Wesen, das sie selbst in der Gesellschaft vom Menschen niemals vollständig ablegen, faszinieren sie ihre Menschen jeden Tag aufs Neue.



Abbildung 1: Eine Katze bringt Leben in die Bude - allerdings sollte sich jeder klar darüber sein, dass der neue Mitbewohner auch Bedürfnisse hat.
Es sind höchst eigenständige Tiere, Tiere, die sich - anders als Hunde - niemals völlig dem Menschen fügen, sondern sich ihn lieber selbst um die Pfote wickeln.


Und es wundert nicht, dass viele Personen sich mit dem Gedanken befassen, sich die kleinen, felligen Hausherren und -damen selbst ins Haus zu holen. Aber was ist bei der Anschaffung zu beachten? Dieser Artikel geht auf die wichtigsten Punkte ein.

Die Katzensuche - wo kaufe ich meine Katze?

Auf der Suche nach einer Katze gibt es in der Regel mehrere Möglichkeiten. Jede hängt vom persönlichen Geschmack ab, wobei die Anschaffung bereits gut überlegt sein sollte. Es kommen vor dem Kauf verschiedene Fragen auf, mit der sich jeder angehende Katzenhalter befassen muss:

  • Alter - welches Alter soll die Katze haben? Wer eher nach ruhiger und verschmuster Gesellschaft sucht, entscheidet sich besser für eine bereits ältere Katze. Kitten hingegen passen sich bereits im jungen Alter dem neuen Haushalt an - allerdings kommen mit Kitten immer Unglücke mit ins Haus und wer seine Blumentöpfe, Dekorationen oder auch Gardinen und Vorhänge schätzt, sollte sie zumindest sehr sicher platzieren.
  • Rasse - wie auch bei Hunden besitzen Katzen rassetypische Merkmale und Charaktereigenschaften. Gerade Rassekatzen unterscheiden sich oft markant voneinander. Norwegische Waldkatzen, Maine Coons und viele weitere der großen und mit einem Fellkragen versehenen Katzen sind sehr liebevolle und verschmuste Genossen, doch haben sie den Schalk selbst in älteren Jahren stets im Nacken.
  • Platz - mit etwas Geschick und Mühe lässt sich selbst die kleinste Wohnung in ein Katzenparadies verwandeln. Katzen benötigen nicht unbedingt eine große Grundfläche, wenn sie an den Wänden Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten haben. Dabei muss immer darauf geachtet werden, dass jede Katze eine gute Gelegenheit benötigt, sich richtig zu strecken und zu klettern. Waldkatzen jeglicher Art benötigen diese Möglichkeiten noch deutlicher.
  • Gesellschaft - sofern es sich nicht um eine ältere Katze handelt, die bislang immer allein lebte, ist es immer empfehlenswert, gleich zwei Katzen anzuschaffen. Kein Mensch kann die Aufgaben einer Zweitkatze übernehmen und Kitten müssen mit Altersgenossen spielen. Eine kleinere Ausnahme betrifft Freigängerkatzen. Sie können mitunter allein gehalten werden, wenn es im direkten Umfeld andere Katzen gibt.

Die Orte, an denen zukünftige Katzenhalter ihre kleinen Schätze erhalten können, sind vielseitig. Allerdings sollte auch hier das Wohl der Tiere im Vordergrund stehen - neben dem Gedanken, dass nicht jeder Vermehrer überhaupt Katzen halten, paaren oder gar verkaufen sollte. Letztendlich gibt es vier Wege:

  • Züchter - wer nach einer Rassekatze sucht, sollte immer zu einem Züchter gehen. Das trifft gerade auf Kitten zu, ältere Rassekatzen lassen sich teils auch im Tierheim finden. Rassekatzen vom Züchter sind teuer, doch erhalten die neuen Besitzer nicht nur die Abstammungsnachweise, sondern eine Katze, die von der Geburt an richtig und gut gepflegt wurde.
  • Tierheim - von Kitten bis hin zu älteren Vierbeinern lassen sich hier alle Katzen finden. Die Tierheime geben die Katzen gegen eine Schutzgebühr ab.
  • Bauernhof - diese Variante ist mit Vorsicht zu genießen. Letztendlich sind Bauernhofkatzen recht hart im Nehmen, doch leben sie seit ihrer Geburt im Freien. Wirkliche Hauskatzen werden aus ihnen nur schwer.
  • Annoncen - in fast jeder Zeitung oder Onlinemarktplätzen stehen Anzeigen, über die Katzen abgegeben werden. Hier müssen Katzenhalter ganz genau darauf achten, wer die Anzeige aufgibt. Zum einen dürfen die Katzen nicht jünger als 12 Wochen sein (10 Wochen gehen eventuell noch), zum anderen sollten die neuen Besitzer beim Abholen der Katze ganz genau auf das Umfeld achten.

Die Katzengesundheit

Wer sich letztendlich für eine Katze entschieden hat, möchte natürlich ein gesundes Tier. Selbstverständlich können Neukatzenbesitzer keine komplette Untersuchung durchführen, dennoch gibt es ein paar Indizien, die auf Probleme hinweisen könnten:

  • Augen - verklebte, tränende Augen, ebenfalls ein gerötetes Umfeld weisen immer auf ein Problem hin.
  • Nase - Katzenschnupfen ist gerade bei Jungkatzen ein Problem. Sieht die Nase feucht aus und niesen die Katzen, ist Vorsicht geboten.
  • Fell - eine gesunde Katze hat ein glänzendes und sauberes Fell. Ist dies nicht der Fall, kann es auf Mangelerscheinungen oder andere Schwierigkeiten hinweisen. Besonders der Bereich des Afters und der Hinterbeine muss begutachtet werden. Ist hier das Fell verklebt, hatte die Katze vermutlich Durchfall. Ungepflegtes Fell sagt übrigens viel über den Züchter aus: Er setzt nicht viel Zeit darauf an, die Katzen vernünftig zu pflegen.

Kosten einer Katze



Abbildung 2: Die Kosten für eine Katze halten sich in einem überschaubaren Rahmen
Mit einer Katze kommt nicht nur ein Vierbeiner ins Haus, sondern auch Kosten. Es muss schon bei der Entscheidung für das Tier darüber nachgedacht werden, dass Katzen durchaus bis zu 20 Jahre alt werden können - es ist also eine Entscheidung für ein Viertel des durchschnittlichen Menschenlebens. Während dieser Zeit fallen selbst bei durchweg gesunden Tieren immer mal Kosten an:


  • Kastration - ob Freigänger oder Wohnungskatze, die Kastration ist Pflicht - bei beiden Geschlechtern. Wer unkastrierte Katzen ins Freie entlässt, handelt schlicht unverantwortlich. Niemand kann davon ausgehen, dass die Nachbarskater kastriert sind.
  • Impfungen - bei Wohnungskatzen kann mitunter überlegt werden, auf weitere Impfungen nach der Grundimmunisierung zu verzichten. Freigänger müssen hingegen immer geimpft werden.
  • Futter/Streu - die hauptsächlichen Kosten werden durch das Katzenstreu und das Futter verursacht. Gutes Futter kostet, sorgt aber auch für ein längeres Katzenleben.
  • Wurmkur - die Entwurmung sollte nicht nur Freigänger betreffen.

Es ist sinnvoll, die Katze mindestens einmal im Jahr gründlich vom Tierarzt checken zu lassen, um Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Treten Erkrankungen auf, schießen die Kosten rasch in die Höhe, wobei es durchaus Möglichkeiten gibt, die Kosten ein wenig zu senken.

Fazit - eine Entscheidung für ein langes Zusammenleben

Katzen beleben den Haushalt und bereiten den Besitzern viel Freude - aber auch Arbeit. Jeder sollte sich darüber bewusst sein, dass Katzen durchaus sehr alt werden können und ab einem bestimmten Alter unter denselben Gebrechen leiden, wie Senioren.

Wer sich nicht sicher ist, diese Verantwortung zu übernehmen, entscheidet sich besser für ein anderes Haustier mit einer geringeren Lebenserwartung.

Bildquellen:
Abbildung 1: @ SilkeHeisterkamp (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
Abbildung 2: Die Kosten für eine Katze halten sich in einem überschaubaren Rahmen, Quelle: idealo-Magazin


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