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Sie sind hier: » Startseite» Österreich» Verhalten der Katzen» Katzen-Verhalten
Wenn Katzen aus dem Hinterhalt angreifen ...
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Von Tierpsychologin Denise Seidl DVS
Minka versteckt sich hinter dem Mauervorsprung und lauert darauf, dass Sie vorbeigehen, um sich mit einem Miau auf Ihre Beine zu stürzen. Leo wartet zu nächtlicher Stunde auf seine Chance, um sich ein Gefecht mit Ihren Zehen zu liefern. Andere Samtpfoten lieben es, solange in der Nacht zu lärmen, bis Sie verzweifelt aufwachen und versuchen, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Kommen Ihnen diese Situationen bekannt vor und möchten Sie wissen, was dahinter steckt und wie Sie am besten reagieren? Wenn wir diese Szenarien vervollständigen, dann enden Sie meistens damit, dass sich Ihre Katze auf Ihre Beine stürzt, was sich nicht immer ohne Kratzer ausgeht. Sie versuchen mit allen Tricks, Ihre Katze von sich abzulenken oder Sie hoffen, dem nächtlichen Katzenkrawall durch die Gabe von Leckerbissen ein Ende zu bereiten. Es handelt sich um sogenannte offensiv-aggressive Verhaltensweisen. Die Katze selbst ist der Initiator, indem Sie eine Auseinandersetzung mit dem Menschen beginnt, ohne sich verteidigen zu müssen. Vor allem die spielerische Aggression gehört zum normalen Katzenverhalten. Katzen haben auch im erwachsenen Alter einen ausgeprägten Spieltrieb und Bewegungsdrang, den es zu befriedigen gilt. Der Mensch, der den Weg der Katze kreuzt, bietet sich als ideales Jagdobjekt an. Wenn Sie dann noch während eines unerwarteten Angriffs auf Ihre Füße erschrecken, schreien oder zur Ablenkung ein Spielzeug werfen, dann wird Ihre Katze mit "Action" für ihr Verhalten belohnt. Und gerade diese Abwechslung sucht Ihre Katze. Jeder verschmuste Stubentiger ist und bleibt ein Raubtier mit einer Lieblingsbeschäftigung, dem Jagen. Besonders einzeln gehaltene Tiere, die tagsüber alleine sind, oder Tiere, denen es an Möglichkeiten zu spielerischen und auch körperlichen Aktivitäten fehlt, zeigen diese aggressive Verhaltensweise. Oft werden aggressive Attacken auch durch zu heftiges Spiel mit ihrer Katze begünstigt. Die beste Möglichkeit für unsere Wohnungskatze, ihren Jagdtrieb auszuleben und angestaute Energien abzubauen, liegt im Spiel. Das A und O jeder harmonischen Tier-Mensch-Beziehung ist daher die tägliche Beschäftigung mit Ihrem Vierbeiner. Ihre Katze wird es lieben, wenn sie "leblose" Fellmäuse zum Leben erwecken, indem Sie diese an einer Schnurr hinter sich herziehen oder gar in die Luft werfen und sie hinterher jagen kann. Sorgen Sie auch dafür, dass Ihr Stubentiger katzengeeignetes Spielzeug hat, mit dem er sich die Zeit vertreiben kann, wenn Sie nicht zuhause sind. Spielen Sie mehrmals täglich mit Ihrer Katze in kleinen Zeiteinheiten (täglich empfohlene Spieldauer insgesamt ca. eine Stunde). Oder lassen Sie Ihre Katze doch einmal nach Ihrem Futter jagen, indem Sie die Kroketten des Trockenfutters, Stück für Stück, werfen. Manche Katzen haben gelernt, eine aggressive Verhaltensweise als Verhaltenstrategie einzusetzen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Man bezeichnet dies als instrumentelle Aggression. Wenn Sie versuchen, die nächtlichen spielerischen Attacken auf ihre Füße oder nächtliche Katzenkonzerte zu stoppen, indem Sie Ihre Katze durch Gabe von Leckerbissen oder durch das Werfen von Spielzeug ablenken, verschlimmern Sie die Situation. Die Katze lernt schnell, dass sie mittels dieser Attacken in den Genuss von zusätzlicher Aufmerksamkeit kommt. Stellen Sie die Zuwendung ein, werden sich anfänglich die aggressiven Attacken gegen Ihre Füße wie auch der Katzenkrawall verstärken. Eine erfolgversprechende Methode ist es, Ihrer Katze tagsüber mehr Gelegenheit zum Spielen zu geben, und Angriffe der Katze nicht oder kaum zu beachten. Weitere Informationen unter www.tierpsychologie.at Weitere Meldungen
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