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Zeckengefahr betrifft auch Katzen und Hunde
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Aufklärungsoffensive der Österreichischen Tierärztekammer: Antiparasitenmittel wie Spot-on-Präparate, medizinische Halsbänder oder Impfungen schützen!
Die Österreichische Tierärztekammer führt gemeinsam mit dem Institut für Parasitologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien und mit Unterstützung der Pharmafirmen eine Aufklärungsoffensive zum Schutz vor Zecken- und Stechmückenbefall durch. Im Frühjahr lauern die Zecken im Gestrüpp, hohen Gras, im Unterholz, aber auch in Parks oder Gärten ihren potentiellen Wirten wie Hund oder Katze auf und übertragen mit ihrem Biss verschiedene Krankheitserreger auf die Haustiere. Die wichtigsten durch Zecken übertragenen Erkrankungen sind mittlerweile in Österreich die Infektionskrankheiten Babesiose und Borreliose, die Anaplasmose sowie FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis ist gleich Gehirnhautentzündung). Bedenklich ist auch, dass einige exotische Erreger bereits in Österreich vorkommen. Es gibt auch hierzulande Parasiten, die durch infizierte Tiere eingeschleppt wurden. In wärmeren Gebieten (Burgenland bis Mittelösterreich) gelten diese bereits als heimisch. Als stark gefährdete Gebiete gelten in Österreich das Burgenland und die Südoststeiermark, das nördliche Oberösterreich, Teile von Niederösterreich und Salzburg. Informationen hat Ihr Tierarzt. Die Gesundheit von Hund & Katz erhalten und den Menschen schützen kann man vor allem durch Vorbeugung: Greifen Sie zu Antiparasitenmitteln wie Spot-on-Präparaten, medizinischen Halsbändern oder lassen sie Ihr Haustier impfen. Grundsätzlich sollten Antiparasitenmittel so lange angewendet werden, solange die Plagegeister aktiv sind in vielen Regionen also inzwischen das ganze Jahr. Tierhalter sollten sich gut überlegen, ob sie ihren Liebling auf Reisen in südliche Länder mitnehmen. Vor Reiseantritt ist eine Beratung durch Ihren Tierarzt über die dort herrschenden Ansteckungsgefahren empfehlenswert, um schützende Vorbeugemaßnahmen zu treffen. Besondere Vorsicht ist auch bei tierischen Findelkindern aus dem Ausland geboten, die unbedingt auf die typischen Reiseerkrankungen untersucht werden sollten. Fragen Sie Ihren Tierarzt! Weitere Meldungen
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