Geschichten aus der Welt der Katze

Viele Katzenbesitzer wissen mit Sicherheit zahlreiche Geschichten über ihre Lieblinge zu berichten.

Deshalb verwundert es nicht, dass auch die ganz Großen der Literatur ihr Schaffen bis heute immer wieder den faszinierenden Samtpfoten widmen. Erstaunlicher ist vielleicht, dass in manchen Werken auch die Katze selbst das Wort ergreift. Es resultiert ein reicher Schatz berührender, witziger und absolut zutreffender Katzenzitate von Nobelpreisträgern der letzten Jahrhunderte und modernen Bestsellerautoren.

Literarische Katzenzitate zum Lachen, Träumen und Schnurren

Wenn hingebungsvolle Katzenliebhaber könnten, würden Sie schnurren vor Begeisterung über die Vielfalt der graziösen Geschöpfe in der Literatur. Gepriesen wird darin die Anmut ebenso wie die kokette Niedlichkeit der Samtpfoten.

Aber auch ihre mysteriöse und von allen Zwängen völlig unabhängige Seite ist immer wieder Gegenstand der Betrachtungen. Schon der im Jahre 1949 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete US-Schriftsteller T.S. Eliot äußerte in seinem Gedicht "Wie heißen die Katzen" die Überzeugung, dass jede Mieze drei Namen trägt: Einen für den Alltag, einen besonders persönlichen anhand ihrer Eigenschaften - und einen dritten, den nur die Katze selber kennt.

Neben dem dadurch wunderbar angedeuteten geheimnisvollen Charisma begeistern die flauschigen Schönheiten jedoch auch als die perfekten Gesellschafterinnen. "Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten", bekannte schon Daniel Defoe, der die eleganten Vierbeiner auch in seinen Meisterwerken wie etwa "Robinson Crusoe" hochleben ließ. Solch klassische und auch ganz aktuelle Katzenzitate gibt es beispielsweise beim Onlineauftritt der Genusswelt von Purina Gourmet nachzulesen. Wer seine Katze also demnächst beim Surfen im Internet ertappt, sollte sich nicht wundern. Stattdessen am besten sofort dazusetzen und ebenfalls stöbern.

Miau, Lebensansichten einer Samtpfote

Zugegeben, im Vergleich zu ihren großen gestreiften Verwandten in der wilden Natur haben Hauskatzen ein äußerst beschauliches Leben. Während die beeindruckenden größten Raubkatzen der Welt dank beherzter Spenden- und Tierschutzaktionen gerade wieder mit einem leichten Anstieg ihrer vom Aussterben bedrohten Art aufwarten können, gilt die größte Sorge der Stubentiger lediglich der Frage, wie um alles in der Welt sich diese Futterdosen öffnen lassen - und so manchem mehr.

Schon Klassiker wie die "Lebens-Ansichten des Katers Murr" von E.T.A. Hoffmann oder Soseki Natsumes "Ich der Kater" berichten über den kätzischen Blick auf die Welt und deren Bewohner. Insbesondere in der aktuellen Literatur greifen die Fellnasen gerne selbst zur Tastatur, so gibt es facettenreiche Ausführungen aus der Welt von Uni-Katern oder ganz normalen Hauskatzen. Über den Umgang mit ihren etwas begriffsstutzigen, aber dennoch äußerst liebenswerten "Dosenöffnern" berichtet etwa Katze Ilsebill detailliert im 2009 erschienenen "Ich bin hier bloß die Katze" von Hanna Johansen.

Katzen und Literatur - was gibt es Schöneres!

Natürlich dürfen auch zeitgenössische Katzenbesitzer selbst ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis stellen - falls die Katze einmal den Schreibtisch freigibt. Wer liebt nicht etwa die erfolgreiche Reihe "Bob, der Streuner", in der James Bowen auf unterhaltsame Weise berichtet, wie ein roter Kater sein Herz und damit sein gesamtes Leben eroberte. Wer sich darin wiederfindet, kann in der Literatur der letzten Jahre herzerwärmende Katzenzitate und Geschichten entdecken, die das Leben mit den Samtpfoten noch ein kleines bisschen schöner machen.

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