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Faby

Auch Katzen können "anders" sein...

Von Waltraud Novak

Als Faby geboren wurde, verfinsterte sich nicht die Sonne, starb kein Stern, kein Sturm verwüstete das Land und kein Erdbeben erschütterte die Welt. Und trotzdem sollte danach nichts mehr so wie vorher sein.

Es war ein Tag wie jeder andere. Oder halt, nein, eigentlich doch nicht. Dana, unsere silver tabby Katze, sollte mit Babies niederkommen. Sie hatte uns ganz geschickt ausgetrickst, was ihre letzte Rolligkeit anbelangte, und die Kater waren raffiniert genug, die Katertüre irgendwie aufzubrechen. Wir hatten davon nichts gemerkt, denn sie nützten die Nachtstunden für ihr Werk. Am Morgen begrüßten uns sämtliche Katzen mit Begeisterung – inklusive der zwei Kater, die ja eigentlich gar nicht da sein sollten, wo sie nun waren! Alle Damen des Hauses machten harmlose Gesichter und so schickten wir ein Stoßgebet gen Himmel und strichen den Tag im Kalender sicherheitshalber rot an.

Aber der Herr war wohl an diesem Tag aus irgendwelchen Gründen besonders überlastet und so hörte er unser kleines Gebet nicht. Dana, die ihre Trächtigkeiten wie ein Plakat vor sich her trägt, suchte bereits eine Woche nach dieser verhängnisvollen Nacht dunkle Höhlen, baute Nestchen und schlief extra lang und extra tief. Alles verlief vollkommen nach den Regeln – bis auf die Tatsache, daß wir nicht wußten, welcher Kater nun der Urheber dieses Zustandes war. Der Brown tabby? Oder der Rote? Oder – grundgütiger Himmel! – vielleicht gar beide?

Als es nicht mehr zu verheimlichen war, daß Dana Mutterfreuden entgegen sah, machte ich mich ans Werk. Ich blätterte diverse Bücher durch und stöberte in alten Landkarten, um getreu unserem Motto hübsche Namen für den zu erwartenden Nachwuchs zu finden. Eine Liste mit männlichen und weiblichen Namen wurde aufgestellt, um bei Bedarf sofort abrufbar zu sein.

Es war Danas vierter Wurf und sie war eine durchaus erfahrene Mutter. Sie bezog zeitgerecht die "Entbindungsstation" und als ihre Wehen einsetzten, waren wir beide gut vorbereitet.

Das erste Baby war winzig. Es war so klein, daß ich meinte, es würde nicht durchkommen. Aber Dana holte es zu sich, leckte es sauber und stieß es mit der Nase zu den Zitzen, damit es trinken könnte. Aber es trank nicht. Immer wieder versuchte sie, das Baby, einen brown tabby Kater, zum Trinken zu animieren. Der Bursche wollte nicht! Inzwischen kam das nächste Baby. Ein riesiges Kitten mit einem dicken Kopf und zweifärbig. Ein Mädchen, und nun war wohl auch das Geheimnis gelüftet, wer der Übeltäter war! Kaum war das Baby geboren, fing es auch schon zu schreien an. Die Mutter leckte es trocken und das Baby brüllte noch lauter.

Irritiert leckte und leckte sie weiter, schließlich schob sie es mit der Nase Richtung Bauch, denn inzwischen drängte das dritte Baby ans Licht. Ein brown tabby Mädchen! Ich drehte es um und um, aber es war tatsächlich ein brown tabby Mädchen. – Oh nein!!! Kurz darauf kam noch ein viertes Baby, wieder ein Mädchen – und zweifärbig! Nach diesem letzten Baby bedeutete Dana mir, daß sie nun genug Kinder hätte und nichts mehr nachkomme. Zufrieden lag sie in ihrer Wurfkiste und schnurrte, um ihre quietschenden und fiependen Kinder zu beruhigen.

Die beiden Letztgeborenen hatten bereits die Milchquelle entdeckt und schmatzten zufrieden vor sich hin, das riesige Mädchen und der Winzling jedoch krochen unruhig und weinend in der Wurfkiste umher. Mein Versuch, die Babies an eine Zitze anzulegen, wurde mit einem gellenden Geschrei seitens der Babies und einem unzufriedenen Brummen der Mutter quittiert. Verzweifelt und verzagt saß ich vor der Wurfkiste und durchforstete mein Gehirn nach Rat. Schließlich resignierte ich und beschloß, Mutter Natur nicht ins Handwerk zu pfuschen. Der Winzling mit seinen 50 Gramm Lebendgewicht mußte sich entscheiden ob er leben wollte oder nicht.

Über all dies war es Abend geworden und ich ging schweren Herzens ins Bett. Würde ich morgen den Winzling noch lebend vorfinden? Und warum nur war dieses Riesenbaby so unruhig? Es war doch kräftig genug, sich die beste und ergiebigste Zitze zu erobern – aber nein, das Kitten kroch umher, als ob es völlig ohne Orientierung wäre.

Der nächste Morgen zeigte ein merkwürdig unverändertes Bild. Das Riesenbaby kroch unruhig und quietschend in der Wurfkiste umher, der Winzling lag in den Schwanzhaaren der Mutter versteckt und fiepte leise vor sich hin, die beiden anderen hingen zufrieden an Mutters Zitzen. Die Waage belehrte mich, daß alle Babies zugenommen hatten, der Winzling zwar nur zwei Gramm, aber immerhin. Irgendwie mochte er also den Weg zu den Zitzen gefunden haben. Das Riesenbaby hatte sehr kräftig zugenommen, die beiden anderen lagen im Normalbereich. Was sollte ich nur von diesem Wurf halten? Nach einer Woche war die Lage unverändert.

Der Winzling brachte ganze 60 Gramm auf die Waage, das Riesenbaby hatte sein Geburtsgewicht mehr als verdoppelt, die beiden anderen lagen im Normalbereich. Der Winzling blieb unruhig und das Riesenbaby schrie. Aber Dana schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Ich versuchte, den Winzling, der auf seinen kraftlosen Streichholzbeinchen durch die Wurfkiste robbte, mit der Flasche zu füttern – aber da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nun legte der kleine Mann los und brüllte noch lauter als seine Riesenschwester.. Nach dem dritten Versuch gelang es mir, ihm wenigstens zwei, drei Tropfen Milch einzuflössen. Ein wahrhaft erbärmlicher Erfolg.

Nach der zweiten Lebenswoche war das Bild unverändert. Das ewig schreiende Riesenbaby war nun bereits doppelt so groß und schwer wie seine normal gewachsenen Geschwister, der Winzling hatte noch immer die Größe eines Neugeborenen und war ebenso wenig behaart. Jedes der Babies hatte nun seinen Namen. Der Winzling wurde Feivel getauft, das Riesenbaby bekam den Namen Fabyenne. Nach der dritten Lebenswoche beschloß ich, den Winzling Feivel, der zu diesem Zeitpunkt 90 Gramm wog und dessen Haut eine merkwürdig bläuliche Färbung aufwies, schweren Herzens zum Großen Manitou zu senden.

Als ich Feivel von der Mutter wegnahm, begann er zu brüllen und tat dies auf der ganzen Fahrt zum Tierarzt, während der Wartezeit und schließlich auch in der Ordination. Er war lilablau angelaufen von dieser Anstrengung, aber er brüllte und brüllte. So viel Protest durfte ganz einfach nicht überhört werden und so zogen wir beide wieder ab, einen verdutzten Tierarzt zurücklassend. An diesem Tag beschloß Feivel, doch noch eine Katze zu werden. Plötzlich fand ich ihn den ganzen Tag an einer Zitze hängend und tatsächlich begann er – mit drei Wochen Verspätung! – zu wachsen und zuzunehmen. Feivel entwickelte sich von Stund an normal, ein Riesenkater wurde er jedoch nie.

Fabyenne, das Riesenbaby, wuchs und wuchs – brüllend. Sie schrie, wenn die Mutter das Nest verließ und schrie, wenn sie wieder zurückkam. Faby schrie, wenn man sie anfaßte und Faby schrie, wenn ihre Geschwister sie von ihrer Lieblingszitze verdrängen wollten.. Ihr ständiges Schreien war so sehr in unseren Ohren verankert, daß wir zwei Tage brauchten, ehe wir gewahr wurden, daß Faby verstummt war. Die Kitten hatten den Wurfkäfig verlassen und Faby war – schreiend – immer hinterher gelaufen. Als uns bewußt wurde, daß Faby nicht mehr schrie, hatte sie bereits irgendwie Bekanntschaft mit einem grippalen Infekt gemacht. Der Arzt verordnete kleine Pillen, die ihr einmal täglich verabreicht werden sollten. Aber Faby wollte keine Pillen schlucken.

Sie kratzte, spuckte und biss. Es half kein Trick, kein Nackengriff, kein Einwickeln in ein Tuch – Faby weigerte sich, ihre Pillen zu schlucken. Der Tierarzt mußte sie täglich mit Injektionen behandeln, um die Grippe in den Griff zu bekommen. Endlich hatten wir diese schwierige Zeit hinter uns, Faby war gesund – aber sie schrie nicht mehr. Faby war still und von nun an unsichtbar. Wollte man Faby sehen, mußte man hinter das Sofa oder in die Kletterburg kriechen. Faby wollte auch nicht mehr mit den Geschwistern spielen.

Sie wollte überhaupt nicht mehr spielen. Bekam man Faby doch einmal zu Gesicht, so starrten einem übernatürlich groß aufgerissene Augen an. Faby ging nachts essen, wenn die anderen schliefen. Faby benutzte die Katzentoilette, wenn die anderen im Garten waren. Als die Geschwister alt genug waren und eines nach dem anderen ein neues Zuhause fanden, blieb Faby allein zurück. Wem soll man eine Katze anbieten, die unsichtbar ist?

Faby änderte nun ihre Taktik. Carlotta, eine Kastratin, schien die Einzige zu sein, die einen Weg zu Fabys Seele gefunden hatte. Wo Carlotta war, war auch Faby, Carlotta war ihre Stütze, ihr Halt und ihr Vorbild. Immer häufiger konnte man sie da antreffen, wo auch die älteren Katzen des Haushalts sich aufhielten. Mal lag sie auf dem Sofa, mal auf einem Sessel, sie wagte sich sogar schon auf den Kratzbaum. Blickte man ihr jedoch direkt ins Gesicht, sprang sie wie von der Tarantel gestochen auf und flüchtete in ihre dunkle Höhle unter das Sofa oder in die Kletterburg. Immer waren ihre Augen angstvoll aufgerissen, auch bei hellstem Licht schlossen sich die Pupillen nie.

Sie lernte sogar, zusammen mit den anderen Katzen in der Küche zu essen, ich durfte sie jedoch dabei nie ansprechen oder gar eine Bewegung in ihre Richtung machen – schon war Faby nur mehr eine Fata Morgana. Darüber war sie nun ein Jahr alt und eine herrliche Silver torbie mit sehr starkem Rot-Anteil geworden. Ihre körperliche Größe übertraf alle anderen Katzen, ihr Gehirn jedoch schien sich nie mitentwickelt zu haben.

Ihr Kopf war für den großen Körper zu klein. Sie wurde kastriert, um ihr nicht auch noch den Stress der Rolligkeiten aufzubürden. Ihr Verhalten änderte sich aber auch nach der Kastration nur sehr, sehr langsam, fast unmerklich. Ihre Berührungsängste gingen so weit, daß man sie nicht pflegen konnte. Als sie im Haarwechsel stand, zupfte sie sich die verfilzten Haarbüschel selbst aus dem Fell.

Als Faby ungefähr 18 Monate alt war, fand Carlotta ein neues Zuhause. Gespannt und ängstlich warteten wir auf Fabys Reaktion. Sie überraschte meinen Mann, indem sie sich abends ganz selbstverständlich an seine Seite auf das Sofa legte. Als er jedoch mit der Hand eine Bewegung machte, um sie zu streicheln, sprang sie auf und lief ans andere Ende des Zimmers. Dort setzte sie sich hin und starrte nachdenklich auf ihn. Nach einer Weile erhob sie sich und ging langsam wieder zum Sofa, sprang hinauf und legte sich abermals an seine Seite. Diesmal machte niemand mehr den Versuch, sie zu streicheln. Das wurde nun Fabys neues Ritual.

Wieder einige Wochen später überraschte Faby uns am Frühstückstisch. Sie setzte sich schnurrend auf die Tageszeitung und war auch durch ein erstauntes "Faby!" nicht vom Tisch herunter zu bekommen. Sie lernte plötzlich, mit den anderen in der Küche zu essen, auch wenn ich oder mein Mann dabei ein und aus gehen. Allmählich wurde aus ihr eine (fast) normale Katze. Sie spielte mit den Kitten und wurde dabei selbst wieder zum Kitten. Waren die Kitten aus dem Haus, spielte sie allein weiter, als wären sie alle noch da. Sie erzählte sich selbst etwas und jubelte laut, wenn sie mit sich selbst Fangen spielte.

Wenn jedoch Besuch kam, zählte unsere Katzenschar um einen Kopf weniger – Faby war wieder unsichtbar. Umso erstaunter waren wir, als eines Tages ein Ehepaar zur Kittenbesichtigung kam und mit den Babies spielte. Plötzlich war Faby mitten unter ihnen und spielte mit Begeisterung mit. Der Versuch, sie zu streicheln, schlug aber wieder fehl; Faby flüchtete zwar nicht, achtete aber peinlich genau auf die Einhaltung eines Respektabstandes.

In der Zwischenzeit war Faby zwei Jahre alt geworden. Wir dankten Gott, daß sie so eine gesunde Konstitution hatte und niemals krank wurde – sie wäre nicht zu behandeln gewesen. Ihr Vertrauen in uns war inzwischen so gewachsen, daß man sie gelegentlich auch schon mal auf den Arm nehmen durfte. Kam jemand zu Besuch, hielt Faby ihren selbstgewählten Respektabstand ein, versteckte sich aber nicht mehr. Sie spielte noch immer gerne mit den Kitten und raste manchmal wie die Feuerwehr durchs Haus. Ihre Pupillen waren zeitweise fast normal verengt und wenn sie irgendwo dösend lag, konnte man bereits an ihr vorbeigehen, ohne daß sie vor Schreck gleich der Schlag traf.

Eines Tages vor zwei Jahren rannte Faby aufgeregt plaudernd durchs Haus. Unsere anderen Katzen frönten im Freigehege dem Frühsommer und Faby dürfte sich vereinsamt vorgekommen sein. Plötzlich plazierte sie sich eifrig plaudernd auf meiner Morgenzeitung und bettelte um Streicheleinheiten. Es wurde eine ausgiebige Schmusestunde daraus. Faby wagte sich dabei sogar auf meinen Schoß und ich durfte ein wenig ihr Bäuchlein kraulen!! Am nächsten Morgen erweiterte sie das Schmuseprogramm, indem sie sich rücklings auf meiner Morgenzeitung ausbreitete und mir auffordernd ihr Bäuchlein bot. Wieder einen Tag später saß sie bereits wartend auf dem Eßtisch und ich durfte sie im Vorbeigehen schnell mal streicheln, ohne daß sie zurückzuckte.

Nun ist Faby vier Jahre alt geworden und vieles in ihrem Verhalten hat sich gebessert. Sie hat sich eine neue Bezugs"person", ihren Halbbruder Ari, ausgesucht und ist sein lebendig gewordener Schatten. Wo Ari ist, ist Faby. Das geht so weit, daß Faby Ari kopiert. Manchmal sitzen oder liegen sie neben einander auf dem Sofa, in völlig gleicher Körperhaltung, mit identischer Schwanzstellung, selbst der Kopf wird vollkommen gleich gehalten – unsere siamesischen Zwillinge. Sie ist nach wie vor unsere Unberührbare – mit einer Ausnahme: am Morgen darf man sie anfassen, streicheln und zärtlich tätscheln.

Faby lebt in einer anderen Welt, die sich von unserer grundsätzlich unterscheidet. Wir sind dankbar, daß sie uns hin und wieder in unserer Welt besucht und verstehen es, wenn sie sich dann verwirrt wieder zurückzieht, weil sie damit nicht zurecht kommt. Seit ihrer sprunghaften Veränderung vor fast zwei Jahren ist sie offener und freundlicher geworden. Fremden begegnet sie weiterhin mit größtem Mißtrauen. Wir hoffen, daß sie trotzdem auf dem Weg in unsere Welt ist und behandeln sie wie ein rohes Ei, aus Angst, sie könnte sich doch noch irgendwo ein Hintertürchen offen gelassen haben, durch das sie sich wieder von uns entfernt. Aber wir glauben fest daran, daß sie sich eines Tages entschließen wird, doch ganz hier bei uns zu bleiben. Darauf warten wir und werden sie dann herzlich willkommen heißen.




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