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Ratgeber Katzenfutter: Trockenfutter oder Nassfutter

Geht es darum, die Katze gesund und artgerecht zu füttern, schwören die einen auf Nassfutter, während die anderen vom Trockenfutter überzeugt sind. Dieser Ratgeber zeigt, welche Vor- und Nachteile Trocken- und Nassfutter haben.

Was braucht die Katze tatsächlich?

Katzen sind Fleischfresser und fangen in der Natur Insekten, Mäuse, aber auch Vögel, Fische oder Amphibien. Ihre Verdauung ist genau auf diese Beute abgestimmt. Ihre tägliche Energie deckt die Katze zu einem großen Teil aus Eiweiß und Fett: Aus diesem Grund muss das Futter diese Inhaltsstoffe enthalten.

Ebenso brauchen Katzen spezielle Aminosäuren, damit sie gesund bleiben. Arginin und Taurin sind zwei wesentliche Aminosäuren davon, die eben nur in tierischem Futter enthalten sind.

Trockenfutter oder Nassfutter: Welches Futter ist das Beste?

Der hauptsächliche Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter ist der unterschiedliche Wassergehalt. Während Trockenfutter rund acht Prozent Feuchtigkeit enthält, ist Nassfutter, ja, nass. Da allerdings Katzen von Natur aus oft wenig trinken, nehmen diese auch weniger Flüssigkeit auf, wenn sie ausschließlich mit Trockenfutter ernährt werden.

Das kann sich auf die Gesundheit der Katze negativ auswirken. Die Katze ist nämlich von Natur aus daran gewöhnt, dass sie einen großen Teil ihrer Flüssigkeit über die Nahrung aufnimmt. Sie spürt also weniger, wenn sie durstig ist, ganz im Gegensatz zu einem Hund.

Deswegen raten Tierärzte dazu, Katzen mit einer Mischung aus Trocken- und Nassfutter zu ernähren. Dann bekommt die Katze ausreichend Flüssigkeit und kann bei Bedarf den ganzen Tag am Trockenfutter knabbern. Trinkt die Katze zu wenig, kann das zu Harnwegserkrankungen führen.

Die Vor- und Nachteile auf einen Blick:

  • Trockenfutter Vorteile: Da Katzen gerne über den ganzen Tag verteilt nur kleine Mahlzeiten fressen, unterstützt Trockenfutter das natürliche Fressverhalten der Katze. Es kann immer im Napf angeboten werden und muss nicht gekühlt werden.
  • Trockenfutter Nachteile: Der Anteil an Feuchtigkeit ist wesentlich geringer. Da das Trockenfutter stärker verarbeitet ist, ist die Qualität oft geringer.
  • Nassfutter Vorteile: Die Katze bekommt mehr Flüssigkeit. Das Futter ist weniger verarbeitet und damit in den meisten Fällen hochwertiger.
  • Nassfutter Nachteile: Das Nassfutter verdirbt schneller und sollte nicht den ganzen Tag über im Napf stehen bleiben.

Tierische Aminosäuren sind wichtig für die Katzengesundheit

Katzen brauchen für ein gesundes Leben bestimmte Aminosäuren. Viele von ihnen kommen ausschließlich in tierischem Futter vor, deswegen ist Fleisch für die Ernährung der Katze so wichtig. Außerdem bekommt die Katze mit dem Fleisch auch elementare Fettsäuren.

Idealerweise liefert Katzenfutter das Eiweiß, die Amino- und Fettsäuren aus unterschiedlichen Quellen, bietet also Fleisch von unterschiedlichen Tieren. Schließlich liefert kein einziges Fleisch sämtliche benötigten Vitalstoffe.

Daher darf Pute, Ente, Huhn, Rind oder Kalb im Futter stecken. Geht es um die Auswahl des richtigen Futters, sollte dieses einen hohen Fleischanteil enthalten. Auch Forelle, Tunfisch, Lachs, Seelachs oder Makrele sind für die Ernährung der Katze gut geeignet.

Dagegen sind exotische Fleischsorten wie Pferd oder Känguru nicht unbedingt nötig. In der Natur bekommt die Katze zusätzlich mit ihrer Beute auch Ballaststoffe, Wasser und Rohfasern. Ballaststoffe und Rohfasern sind beispielsweise im Magen einer Maus. Auf diese Weise wird die Katze mit den nötigen Nährstoffen versorgt.


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