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Rasseportrait Devon Rex Katzen

Beschreibung


Buchtipps

(Quelle: Ingrid Höhn www.devon-rex.de)

Die Devon Rex kommt aus England, wo im Jahre 1960 in Devonshire, daher der Rassename, ein gelockter Kater in einer Mine gesichtet wurde. Es war zwar nicht möglich ihn einzufangen, doch die Natur tat das ihre. Eines Tages fand man in einem Wurf einer Hauskatze einen kleinen gelockten Kater. Mit diesem Kater, genannt Kirlee, wurde die Devon Rex Zucht aufgebaut. Er  ist somit der Stammvater aller Devon Rex.
 
Die ersten Devon Rexkatzen erschienen 1965 auf Ausstellungen. Ein großer Teil der Besucher lehnte die neue Rasse ab. Die Devon Rex fand man unschön und einige Besucher fragten ironisch, ob es sich hierbei überhaupt um eine Katze handele. Man hört auch heute noch negative Äußerungen von Ausstellungsbesuchern. Trotzdem fanden die Rexkatzen auch begeisterte Anhänger.

1967 war es dann soweit, die Rasse Devon Rex wurde in England anerkannt.

Durch diese Anerkennung wurde die Devon Rex bekannter und fand schnell Freunde. Es dauerte jedoch bis 1974, bis die ersten Devon Rex nach Deutschland kamen. Eine Frau Dirks-Frijhoff aus Deutschland war wohl die erste Devon Rex Züchterin und trug viel zur Popularität dieser Rasse in unserem Lande bei.

Etwa 1982 gab es keine Ausstellungen bei der FIFe, wo nicht mehrere Devon Rex vorgestellt wurden.

Bei den freien Vereinen gibt es recht wenige Devon Rex und man muss sich schon freuen, wenn bei einer Ausstellung  wenigstens eine Devon Rex gezeigt wird. Eine Devon Rex auszustellen ist überhaupt kein Problem. Es bedarf dazu keiner besonderen Vorbereitung. Über Impfung, Ausstattung und Anmeldung informiert Sie jeder Katzenverein gerne. Die pflegeleichte Devon Rex kann nun zur Ausstellung. Achten sollte man auf saubere Ohren. Kurz vor dem Richten geht man mit leicht feuchten Händen, mit einem Fensterleder oder einem Seidentuch über das Fell.

Bei den Züchtern gab es lange Zeit zwei Lager: während die einen hauptsächlich dem interessanten Kopftyp den Vorzug gaben (starker Stop, große Ohren in erster Linie), kümmerte sich die zweite Gruppe bevorzugt um das Fell. Eine Devon Rex, die beides in gewünschter Form vereint, war lange Zeit nicht zu finden.

Mittlerweile gibt es schon sehr schöne Devon Rex, die dem Standard entsprechen.

Auch farblich fächerten sich die Nachkommen von Kirlee auf. Am Anfang gab es nur die Farbe smoke. Bald folgten blaue, rote, weiße und schildpatt Devon Rex und schließlich nach Einkreuzung von Siamkatzen auch Si-Rex. Diese Einkreuzungen waren besonders schwierig, da die Siamkatze vom Typ völlig anders ist. Man hatte es ja auch nur auf die Fellzeichnung abgesehen.

In der Zwischenzeit gibt es auch Devon Rex mit Weißanteilen, was aber lt. GCCF Standard noch als Fehler zu betrachten ist. Der WCF und die FIFe erkennen bereits alle Fellfarben an.

Der Stammvater Kirlee starb 1970. In der Zinnmine trat 1975 erneut ein gelockter Kater auf. Leider ist von diesem  Kater nichts Näheres bekannt.

Devon Rexkatzen unterscheiden sich im Typ wesentlich von anderen Rexkatzen. Der Kopf einer guten Devon Rex hat die Form eines kurzen stumpfen Keils und weist hervorstehende Backenknochen, volle Wangen, eine kurze Schnauze mit einem kräftigen Kinn auf. Die Nase hat einen ausgeprägten Stop, die Stirn ist zu einem flachen Schädel zurückgebogen. Die Ohren (Fledermausohren) wirken im Verhältnis zum Kopf extrem groß, sind breit am Ansatz und äußerst tief angesetzt. Die Augen sind groß, mandelförmig, weit auseinanderstehend und sollen zu der Fellfarbe passend
und leuchtend sein.

Die Schnurrhaare und die Augenbrauen sollen ziemlich kräftig, gekräuselt und von mittlerer Länge sein. Oftmals aber sind sie brüchig, so dass in der Regel nur Haarstümpfe stehen bleiben.

Sie sollten auch einen schlanken, dünnbehaarten Hals haben. Die Vorderbeine einer Devon Rex sind etwas gebogen (O-Beine). Die Devon Rex sollte einen schlanken, aber muskulösen Eindruck mit breiter Brust machen. Das Fell muß kurz, fein und gewellt sein. Die Grannen- und Deckhaare sind feiner und kürzer als bei allen anderen Rexkatzen.

Ein nicht gewelltes oder struppiges Fell, kahle oder nackte Stellen sind Fehler. Unbehaarte Körperstellen werden bei Jungtieren toleriert, bei Erwachsenen jedoch als schwerer Fehler gewertet. Tiere mit einer vollen und gleichmäßigen Behaarung werden bevorzugt. Beim Haarwechsel kann Hals und Bauch zeitweise kahl werden. Wenn Hals und Bauch sich klebrig anfasst, dann spricht man nicht von kahl, sondern von nackt, was nicht sein soll. Das Fell ist in der Pflege sehr unkompliziert, da es sich nicht ständig erneuert. Die Devon Rexkatze hat auch eine etwas höhere Körpertemperatur, allerdings ist dies kein Nachteil für diese Rasse.

Der lange, dünne und zugespitzte Schwanz ist mit kurzem Haar dicht besetzt.

Die Aufzucht von jungen Devon Rexkatzen ist ganz einfach ein besonderes Erlebnis, das immer wieder begeistert. Wenn es dann soweit ist, dass Kätzchen geboren werden sollen, kommt die spannende Frage, die es nur in der Rexzucht gibt: Wie gut sind die Rex Babys gewellt bzw. gelockt ? Schon das noch nasse Katzenkind zeigt seine Fellstruktur. Ist das kleine Baby "onduliert", so wird es auch oft als erwachsene Katze ein fein gelocktes oder gewelltes Haarkleid tragen, ist es aber glatt, so hat man wenig Hoffnung auf ein gewelltes Fell im Alter.
                  
Neulinge in der Rexzucht erleben meist beim Kauf eine Enttäuschung. Das herrlich gewellte Baby ist im "Verkaufsalter" von zwölf Wochen oft nur noch mäßig gewellt oder gelockt. Deshalb ist es besonders wichtig, bei einem vertrauenswürdigen Züchter zu kaufen. Kontaktieren Sie diverse Vereine, lassen Sie sich beraten und verlangen sie Adressen von seriösen Züchtern.
                  
Das wichtigste bei der Devon Rexkatze ist ihr Charakter. Sie ist ein außergewöhnliches Kind in der Familie, in die sie kommt. Als Kitten und Jungtier ist sie ein Clown und voller Tatendrang. Sie ist neugierig, anhänglich und sehr intelligent, aber manchmal auch sehr eigenwillig. Eine Devon Rexkatze ist sehr menschbezogen und wen sie liebt, den lässt sie nicht mehr los.

Die Devon Rex geht nicht ungern an der Leine und macht keine Schwierigkeiten, wenn sie mit ihrem Menschen auf Reisen gehen soll. Im Alter wird die Devon Rexkatze zwar etwas ruhiger, aber oft kommt das Kind in ihr hervor.
                  
Die Devon Rex Katze wird auch "der Kobold der Katzenwelt" genannt wegen
ihrem einmaligen Aussehen und Persönlichkeit.
Sie wurden erstmalig in Devonshire, England im Jahre 1960 entdeckt.

Devons sind mittelgroße Katzen. Die weiblichen Tiere wiegen ca 2-3 kg, die männlichen bis zu 4,5 kg. Sie haben große Ohren auf einem breiten Schädel mit großen mandelförmigen Augen. Ihr Fell ist sehr kurz und erscheint wellig. Es gibt sie in allen Farben, einfarbig, mehrfarbig, gestreift und gepunktet. Im Laufe der Zeit durchleben Devons verschiedene Fellwechselstufen. Normalerweise verlieren sie während der Jugend 1-2 mal einen Teil ihres Fells. Jungtiere können oftmals völlig haarlos erscheinen. Jedoch verlieren sie davon abgesehen minimal Haare.

Die Devon Rex hat sich einen Namen als Katze für Allergiker gemacht. Sie sind für Allergiker nicht völlig unproblematisch aber scheinen eine Rasse mit spezieller Fellstruktur zu sein die dem Patienten kein großes Problem bereitet im Zusammenleben.

Devons besitzen eine sehr extrovertierte und intelligente Persönlichkeit. Sie lieben es in allen erdenklichen Situationen und Variationen zu spielen. Eines ihrer Lieblingsspiele ist das apportieren von kleinem Spielzeug oder von kleinen Papierkügelchen. Sie werden nicht schnell müde. Sie sind sehr ansprachebedürftig und lieben es sich auf dem Schoß ihrer Menschen zusammenzukuscheln, nachts mit unter der Bettdecke zu schlafen oder auf der Schulter spazieren getragen zu werden. Sie sind ständig dabei sich selbst zu amüsieren. Entweder auf der Suche nach einem neuen oder geeigneten
Spielzeug, beim Entdecken des neuesten höchsten Aussichtsplatzes/Möbelstückes im Haus oder beim Beobachten der Vögel vor ihrem Lieblingsfenster. Sie sind wirklich eine sehr liebevolle Rasse und kommen toll zurecht mit Kindern und anderen Haustieren.

Rassestandard
Fell: Sehr kurz und fein, wellig und weich. Schnurrhaare und Augenbrauen gekräuselt, ziemlich dickhaarig und von mittlerer Länge. Alle Fellfarben zulässig.

Kopf: Keilförmig mit vollen Wangen. Kurze Schnauze mit kräftigem Kinn und Unterbrechung im Schnurrhaarbereich. Nase mit deutlich ausgeprägtem Stop. Die Stirn wölbt sich zu einem flachen Schädel zurück.

Augen: Weit auseinandergesetzt, groß, oval geformt und in schräger Stellung zu den äußeren Ohrrändern. Farbe in Übereinstimmung mit der Fellfarbe oder bei der Siam-Rex- blau/grün.

Ohren: Groß, ziemlich tief angesetzt, sehr breit am Ansatz, spitz zulaufend zu abgerundeten Enden und gut bedeckt mit feinem Fell. Mit und ohne Haarbüschel.

Körper, Beine und Hals: Körper fest und muskulös, schlank und von mittlerer Länge, mit breiter Brust, auf hohen, schlanken Beinen, Hinterbeine dabei besonders lang. Pfoten klein und oval. Schlanker Hals .

Fehler:
1. Glattes oder zotteliges Fell;
2. Kahle Stellen sind bei Jungkatzen als Fehler und bei erwachsenen Katzen
als schwerer Fehler zu betrachten;
3. Schmaler, langer Kopf;
4. Gedrungener Körper;
5. Mangelnde Festigkeit der Muskeln;
6. Kleine oder hoch angesetzte Ohren;
7. Kurzer, kahler oder buschiger Schwanz.

Anmerkung:
Viele Devon-Rex-Katzen haben Haarflaum an der Körperunterseite. Dies sollte nicht als Kahlheit mißdeutet werden. Die oben erwähnte Siam-Rex ist keine Varietät, sie ist einfach eine Rex-Katze mit Siamfarbe.


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