Der Name Burmilla setzt sich zusammen aus »Burmese« und »Chinchiila«, was auch schon den Ursprung dieser Katze erkennen lässt. Das erste Exemplar dieser Rasse stammte aus einer Zufallspaarung zwischen einem Perser-Chinchilla-Kater und einem Burma-Lilac-Weibchen. Die Tiere weisen neben dem silbern glänzenden Fellkleid und den schwarz umrandeten smaragdgrünen Augen der Chinchilla auch die morphologische Eleganz der Burmakatze auf. Seit ihrer Entdeckung arbeiten britische Züchter daran, diese Rasse zu entwickeln und zu festigen. Dabei werden sie von zwei Vereinigungen unterstùtzt: dem Burmilla Cat Club und der Burmilla Association. Die Burmilla ist eine sanfte, verschmuste Katze. Vom Typ her ist sie eher orientalisch, jedoch mit starkem Knochenbau. Sie ist zwar ein Leichtgewicht, aber dennoch ziemlich muskulös. Die Hinterläufe sind höher als die Vorderläufe. Ihr Fell ist kurz und dicht, aber länger als das der Burma. Sie weist ein Tipping auf (nur die Haarspitzen sind pigmentiert). Das Unterhaar ist dabei silbern - weiß. Der Kopf der Burmilla ist sanft gerundet. Sie hat breite Wangenknochen, die sich zum ziegelrotenNasenspiegel hin verjüngen. Wahrscheinlich sind es ihre Augen, die am meisten auffallen: Diese übergroßen, grünen, schwarz umrandeten Augen beherrschen das ganze Gesicht. Körperbau: mittlere Größe, muskulös Fell: kurz und sehr weiche Textur Farbe: Silver Shaded und Silver Shell mit Spitzen in den Solid-Farben und Schildpatt-Zeichnungen: Blau, Schwarz, Chocolate, Lilac, Caramel, Beige und Apricot
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Die schönsten Rassen im Porträt - von Tamsin Pickeral
[27.09.2020]
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