Themen  |
 |
Top News der Katzenwelt
News aus der Welt der Katzen |
 |
 |
 |
 |
Katze & Du auf Facebook
Besuchen Sie Katze & Du auf Facebook |
 |
 |
 |
 |
Geschichte Katzen
Wie der Mensch auf die Katze kam |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Rassen
Alle Rassen, alle Infos |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Ausstellungen
Katzenausstellungen und Haustiermessen in Österreich |
 |
 |
 |
 |
Züchterverzeichnis
Verzeichnis der Katzenzüchter in Österreich |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Züchterportal
Vereine, Kittenvergabe, Verzeichnis |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Zeitschriften
Lesestoff für Katzen-Freunde |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Buch
Katzenbücher, Kalender, Software |
 |
 |
 |
 |
Katzenhaltung
Leben mit Katzen, Verhalten |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Biologie: Tip-to-Tail
So "funktioniert" die Katze |
 |
 |
 |
 |
Katzennahrung
Trockennahrung, Feuchtnahrung, Snacks |
 |
 |
 |
 |
Pflege und Hygiene
Katzenstreu, Fellpflege, Parasitenschutz |
 |
 |
 |
 |
Zubehör für Katzen
Kratzbäume, Spielsachen |
 |
 |
 |
 |
Zoofachhandel
Aktionen, Angebote, Neuigkeiten |
 |
 |
 |
 |
Katzenmedizin
Krankheiten, Diäten, Alternativen |
 |
 |
 |
 |
Tierärzte in Österreich
Spezialisten in Österreich |
 |
 |
 |
 |
Verhalten der Katzen
Was man beachten muß |
 |
 |
 |
 |
Katzensitter und Katzenpensionen
Katzensitter und Katzenpensionen |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Fotos
Ihre Katze im Bild |
 |
 |
 |
 |
Katzen-Portraits
Zeichnungen und Gemälde |
 |
 |
 |
 |
Tierenergetiker
Neuigkeiten und Verzeichnis |
 |
 |
 |
 |
Tierkinesiologie in Österreich
Neuigkeiten, Ausbildung und Anbieter |
 |
 |
 |
 |
Tierkommunikation in Österreich
Verzeichnis und Neuigkeiten |
 |
 |
 |
 |
Astrologie für Katzen
Horoskope für Katzen |
 |
 |
 |
 |
Tier-Versicherung
Neuigkeiten und Verzeichnis |
 |
 |
 |
 |
Tierbestattung
Abschied vom Tier |
 |
 |
 |
 |
Tiersuche
Notfalltiere, vermisste und gefundene Tiere |
 |
 |
 |
 |
Tierschutz in Österreich
Tierheime - entlaufene und gefundene Tiere |
 |
 |
 |
 |
Geschenktipps
Geschenke für Katzenfreunde |
 |
 |
 |
 |
Literatur
Geschichten aus der Welt der Katzen |
 |
 |
 |
 |
Katzenlexikon
Suchbegriffe rund um die Katzen |
 |
 |
 |
 |
Neu auf Katze & Du
Alle Nachrichten aus der Katzenwelt |
 |
 |
 |
 |
Werbung auf Katze & Du
Sie möchten Ihre Website, Ihre Produkte oder Ihr Unternehmen auf Katze & Du bewerben? |
 |
 |
|
Sie sind hier: » Startseite» Österreich» Katzenmedizin» Hautkrankheiten
Sonnenbrand bei Haustieren - Weißhaarige Hunde und Katzen gefährdet
|
 |
 |
|
Exzessives Sonnenbaden schädigt die Haut. Nicht nur Menschen müssen sich vor schädigender UV-Strahlung in Acht nehmen sondern auch Tiere. Hunde und Katzen mit weißem Fell, wenig Behaarung, sehr kurz geschorenem Fell oder bestimmten Vorerkrankungen sind besonders gefährdet.
 Weiße Katzen sind besonders sonnenempfindlich. Hautschäden an der Nase werden häufig nicht als Sonnenbrand identifiziert. Fachtierärztinnen für Dermatologie an der Vetmeduni Vienna klären auf, welche Tiere besonders sensibel sind, wie sonnenbedingte Hautschäden verhindert werden können und wie ein Sonnenbrand bei Tieren am besten behandelt wird.
Helle Haut oder Haut mit geringer Behaarung ist besonders sonnenempfindlich. Bei Hund und Katze betrifft das vor allem die Ohren, die Nase, insbesondere den Nasenrücken, den Bereich um die Augen und den Rücken. Manche Tiere liegen besonders gerne auf dem Rücken in der Sonne. Die meist unbehaarte Bauchgegend ist dann exponiert und dem Sonnenlicht ausgesetzt. In diesem Fall ist auch diese Hautstelle als sonnenbrandgefährdet einzustufen, so Tierdermatologin an der Klinischen Abteilung für Interne Medizin Kleintiere, Christa Horvath-Ungerböck. Besonders Gefährdete TierrassenWeißhaarige und kurzhaarige Tierrassen sind besonders sonnenbrandgefährdet. Vor allem die Hunderassen Dogo Argentino, weiße Bulldoggen, Dalmatiner, Boxer, Whippet, Beagle sowie weiße und mehrfarbige Katzen mit weißem Fell im Kopfbereich besitzen lichtempfindliche Haut. Gerade im Sommer können auch Tiere mit sehr kurz geschorenem Fell Probleme mit der Sonne haben. Die UV-Strahlung dringt bis auf die empfindliche Haut und kann dort Sonnenbrände verursachen. Nackthunde und Nacktkatzen sind naturgemäß anfälliger für Sonnenbrände als behaarte Tiere, da bei diesen Rassen das Fell als natürlicher Schutz vor der Sonneneinstrahlung fehlt. Jedoch kommt es auch auf die Hautpigmentierung an. Dunklere Tiere sind geschützter. In jedem Fall sollten TierhalterInnen sonnenempfindlicher Rassen an einen ausreichenden Sonnenschutz denken. Sonnenschutz für TierePrinzipiell gilt es, Tieren schattige Plätze zur Verfügung zu stellen. Gerade die Mittagssonne ist besonders intensiv und stellt das höchste Risiko dar, nicht nur für die Haut, sondern für den gesamten Organismus, erklärt die Dermatologin. Besonders empfindliche Tiere benötigen Sonnenschutz in Form von wasserfesten Sonnencremen mit einem Lichtschutzfaktor von zumindest 30 oder Sunblocker (zum Beispiel Zinkoxidhaltige Cremen). Bei längeren Wanderungen im Gebirge, wo die Sonnenstrahlung besonders intensiv ist, sollten empfindliche Tiere zum Schutz T-Shirts, Mäntel bzw. Kappen tragen. Die Tierhautspezialistin gibt jedoch Entwarnung: Nicht jeder weiße Hund oder jede weiße Katze benötigt grundsätzlich Sonnenschutz in Form von Cremen oder Kleidung. Ist aber bereits eine Schädigung aufgetreten oder liegt eine Überempfindlichkeit vor, sollten die Tiere vor weiteren Schäden geschützt werden. Erste Hilfe beim tierischen SonnenbrandSonnenbrände bei Tieren äußern sich als akute Entzündung der Haut, die individuell Juckreiz oder sogar Schmerz auslösen kann. Häufige Sonnenbrände können sogar zu Vorstufen von Hautkrebs bis hin zu richtigen Hauttumoren führen. Ist ein Sonnenbrand als gerötete, warme oder schuppende Haut erkennbar, sollte das Tier so schnell wie möglich in einen schattigen Bereich gebracht werden. Kühlende Umschläge oder hautberuhigende Salben können erste Symptome lindern. Handelt es sich um eine sehr schwere Verbrennung, sollte der Tierarzt oder die Tierärztin kontaktiert werden, um etwa eine entzündungshemmende Behandlung mit Kortison-Präparaten zu verabreichen. Ist die Hautveränderung sekundär infiziert, muss zusätzlich mit Antibiotika behandelt werden. Betroffene Tiere brauchen ab dann guten Sonnenschutz, um vor bleibenden Schäden geschützt zu sein. Vorerkrankungen machen die Haut empfindlichEs gibt Krankheiten und genetische Defekte, die zu einer Minderbehaarung führen und damit die Haut anfällig für einen Sonnenbrand machen. Jeder länger bestehende Reiz, der Fellverlust hervorruft, kann hier in Frage kommen. Dazu gehören beispielsweise ein Befall mit Parasiten, chronische Hautentzündungen oder angeborene Haarlosigkeit. Sonneneinstrahlung kann in einigen Fällen sogar zur Verschlechterung einer bestehenden Erkrankung führen. So ist bei Tieren mit autoimmunen Hauterkrankungen ein gewissenhafter Sonnenschutz unumgänglich. Auch Hautstellen, die vormals behaart waren und plötzlich kahl werden, wie beispielsweise Narbengewebe nach Operationen oder Verletzungen, sollten bewusst beobachtet und gegebenenfalls geschützt werden. Das Dermatologinnen-Team der Klinischen Abteilung für Interne Medizin Kleintiere, Dr. Christa Horvath Ungerböck, Dr. Lucia Panakova und Dr. Barbara Litschauer stehen gerne für weitere Informationen zur Verfügung
Weitere Meldungen
|
Suchen |
 |
 |
Schnellsuche
Sie suchen etwas Spezielles? Einfach Suchbegriff ins Feld eingeben und los:
|
 |
 |
|
|
 |
|