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Endstation Tierheim für Kater Tommy

Völlig dehydriert und verfilzt, mit stark entzündetem, eitrigem Zahnfleisch, bis auf die Knochen abgemagert oder mit überlangen Krallen, die in die Pfoten einwachsen – alles Fälle gröbster Vernachlässigung.

Mit starken Schmerzen werden die kranken bis halbtoten Tiere zuletzt wie Wegwerfware ins Tierheim Zürich abgeschoben. Der Zürcher Tierschutz ist alarmiert und fordert Heimtierhaltende auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen.



Endstation Tierheim für Kater Tommy
Kater Tommy kämpft sich aus dem Korb, taumelt, knickt ein. Er ist brandmager und völlig dehydriert, leidet an starkem Augen- und Nasenausfluss. Ausgesetzt vor den Türen des Zürcher Tierschutz musste der erst fünfjährige Tommy am Folgetag in der Tierklinik erlöst werden.


Andere Katzen hatten Glück und überlebten dank sofortigem Transport in die Intensivstation des Tierspitals. So Diabetes-Katze Lily, die nach wochenlangem Durchfall und falscher Medikation halbtot ins Tierheim gebracht wurde. Dies sind aber nur die zwei allerschlimmsten Fälle unserer traurigen Rangliste.

Erschreckend viele Extremfälle seit Mitte 2017

Früher kamen nur selten Tiere in so kritischem Zustand ins Zürcher Tierhaus. Seit rund einem Jahr häufen sich die Extremfälle: Zehn Katzen, sieben Kleintiere und ein Hund waren betroffen. Dieser konnte wegen einer starken Zahnfleischentzündung kaum mehr fressen.

Drei Kaninchen litten wegen totaler Verfilzung an grossflächigen Hautinfektionen und zwei Meerschweinchen hatten überlange Krallen, die in die Pfoten hineinwuchsen sowie entzündete Penisse wegen feucht-dreckiger Einstreu.

Ratte Mia war wegen Atemnot fast am Ersticken und ein Hamster hatte sich vor lauter Parasiten am ganzen Körper wundgekratzt. All diese Tiere litten lange unter grossen Schmerzen und brauchten sofortige medizinische Hilfe.

«Standard-Probleme» in immer schlimmerem Ausmass

Fast täglich erlebt der Zürcher Tierschutz weniger gravierende Fälle. Die häufigsten sind verfilztes Fell bei Langhaar-Rassen, überlange Krallen mangels Abnützung und Zahnstein, der unbehandelt zu Zahnfleisch- und Kieferhöhlenentzündungen führen kann.

Alte Katzen leiden oft an Durchfall und Erbrechen als Folge von chronischen Organschäden wie Nieren- oder Schilddrüsenproblemen. Werden diese Tiere nicht rechtzeitig zum Tierarzt gebracht und behandelt, verschlimmert sich ihr Zustand drastisch. Immer öfter wird viel zu lang gewartet und das kranke Tier zuletzt ins Tierheim abgeschoben.

Es fehlt an Verantwortungsbewusstsein, Wissen und Empathie

Viele Heimtierhaltende sind sich ihrer Verantwortung nicht bewusst. Nach der anfänglichen Begeisterung gehen die Fürsorgepflichten im Alltagsstress schnell vergessen. Oft fehlt es an Interesse, sich über die tiergerechte Haltung zu informieren. Verbreitet ist zudem der Irrglaube, solange ein Tier fresse, sei es gesund.

Zum ABC einer liebevollen Tierfürsorge zählen tägliche Tierbeobachtung, regelmässige Gewichtskontrollen sowie Gesundheitschecks beim Tierarzt. Körperliche Veränderungen oder untypisches Verhalten sind wichtige Alarmzeichen. Wer diese nicht erkennt, sollte keine Tiere halten.

Unwissen schützt vor Strafe nicht

Vernachlässigung ist eine Form von Tierquälerei. Nach Artikel 4 des Tierschutzgesetzes müssen Personen, die mit Tieren umgehen, deren Bedürfnissen bestmöglich Rechnung tragen und für ihr Wohlergehen so.

www.zuerchertierschutz.ch




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