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Sommerzeit: Hochbetrieb beim Schweizerischen Tiermeldesystem

Zunahme von Tiermeldungen auf tierschutz.ch

Während des Sommers, wenn viele Schweizer Familien in die Ferien verreisen, beginnt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von tierschutz.ch eine hektische Zeit: Die Anzahl der Tiermeldungen nimmt deutlich zu. Viele Tiere werden leider auch heute noch ausgesetzt.

Dank des Schweizerischen Tiermeldesystems auf www.tierschutz.ch können jedoch immer mehr der entlaufenen und gefundenen Tiere zurück nach Hause gebracht oder neu platziert werden.

Jedes Jahr zur Sommerzeit häufen sich beim Schweizerischen Tiermeldesystem auf www.tierschutz.ch die Meldungen über vermisste und gefundene Tiere. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlicher Natur: Katzen können zum Beispiel in Garagen oder Kellern eingesperrt sein oder nach einem Wohnungswechsel an den alten Wohnort zurückkehren.

Oft sinkt für entlaufene Katzen die Motivation zur Rückkehr nach Hause, wenn die Besitzer in den Ferien weilen und daher die Bezugspersonen fehlen. Wenn die Katzen zusätzlich noch von fremden Menschen gefüttert werden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht mehr nach Hause kommen. Stubentiger, welche vom Balkon fallen, verstecken sich vor Schreck oft nur in einem Umkreis von geringer Distanz.

Hunde wiederum folgen auf Spaziergängen manchmal lieber ihrer Nase statt ihrem Meister und verschwinden im Wald.

Und leider muss davon ausgegangen werden, dass auch dieses Jahr vor den Sommerferien wieder Haustiere ausgesetzt werden: weil sie nicht mitreisen dürfen oder die Besitzer aus Kostengründen keinen Platz im Tierheim buchen.

Dank Mikrochips weniger ausgesetzte Hunde

Oft weiss man nicht, ob ein gefundenes Tier ausgesetzt wurde oder ob es entlaufen ist. "Wir können nicht sagen, wie hoch die Zahl der effektiv ausgesetzten Tiere ist", erklärt Oliver Schellenberg von tierschutz.ch.

"Findet man ein Tier in einer Schachtel am Waldrand, so handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein ausgesetztes Tier. In vielen Fällen ist dies aber nicht klar erkennbar, weil wir einem gefundenen Tier nicht ansehen, ob es ausgesetzt oder ob es seiner Bezugsperson auf andere Weise abhanden gekommen ist.

Da jetzt alle Hunde mit einem Mikrochip versehen sein müssen, werden diesen Sommer hoffentlich weniger Hunde ausgesetzt." Aufgrund des Mikrochips von ANIS kann der Halter bei jedem Hund innert kürzester Zeit ausfindig gemacht werden.

Wichtig: Sofort melden!

Doch ob entlaufen oder ausgesetzt - für die Tiere, die ihr Zuhause verloren haben, beginnt in den meisten Fällen eine harte Zeit: Sie sind Verkehr, Hitze oder Kälte sowie Krankheiten ausgeliefert und müssen selbst für sich sorgen. Manch ein Tier ist deshalb stark geschwächt, verletzt oder krank, wenn es gefunden wird und sollte umgehend zum Tierarzt gebracht werden.

In jedem Fall aber ist es wichtig, den Tierfund so schnell wie möglich im praktischen Online-Formular des Schweizerischem Tiermeldesystems auf www.tierschutz.ch zu melden, damit regelmässig ein Abgleich mit den Vermisstanzeigen erfolgen kann. In vielen Fällen nimmt die Geschichte so ein glückliches Ende, wie folgendes Beispiel zeigt:

Ein verhängnisvoller Fenstersturz

Jacky ist in Zürich-Förrlibuck aus dem Fenster im 6. Stock gefallen. Die Besitzer geben unter www.tierschutz.ch eine Vermisstmeldung mit Foto auf. Jedoch mit wenig Hoffnung, Jacky je wieder zu sehen, denn sie wissen nicht, ob sich das Tier verletzt hat, und rund um das Wohnhaus herrscht dichter Verkehr auf grossen Strassen. 8 Monate später geht auf www.tierschutz.ch eine Fundmeldung ein. Das Signalement passt vom Aussehen der Katze her eigentlich gut, und auch der Fundort ist nur ca. 1 km von Jacky's Wohnort entfernt.

Allerdings handelt es sich gemäss der Fundanzeige um ein Weibchen, doch Jacky ist ein Kater. Das Nachfragen bei der Finderin ergibt, dass sie das Geschlecht nicht mit Sicherheit angeben kann, denn die Findelkatze ist verwahrlost und sehr mager. Sie hatte sich am Ufer der Limmat von Mäusen und Insekten ernährt und auf einem Laubbettchen geschlafen.

Die Besitzerperson wird dennoch avisiert, gleichzeitig kann über die kantonale Meldestelle Kontakt zur Finderperson hergestellt werden. Danach werden schnell Fotos zwischen der Finderin und der Besitzerin ausgetauscht und siehe da: Es ist Jacky! Die überglücklichen Besitzer können ihn nach 8 ½ Monaten der Ungewissheit wieder in die Arme schliessen. Jacky war die ganze lange Zeit auf sich allein gestellt - und hat überlebt! Er war zwar nicht weit weg von zu Hause, fand aber den Heimweg nicht mehr.

Die gesetzliche Meldepflicht

Personen, die ein verlorenes Tier finden, sind gemäss Art. 720a des Schweizerischen Zivilgesetzbuches dazu verpflichtet, den Eigentümer zu benachrichtigen und, wenn dieser nicht bekannt ist, den Fund anzuzeigen. Damit die Finderpersonen ihrer gesetzlichen Meldepflicht eines Tierfundes nachkommen können, betreiben die Kantone gemäss Art. 720a Abs. 2 ZGB seit 1. April 2004 Meldestellen für gefundene Tiere.

Da die Suche entlaufener und zugelaufener Tiere häufig über die Kantonsgrenzen hinaus erfolgt, erweisen sich die Dienstleistungen von tierschutz.ch für die kantonalen Tiermeldestellen als besonders wertvoll: Die Zusammenarbeit mit 17 kantonalen Tiermeldestellen (2/3 der Schweizer Bevölkerung) hat sich bewährt und Verhandlungen mit den restlichen Kantonen sind im Gange. Bisher wurden über 35'000 Tieranzeigen kostenfrei im Internet publiziert. Zum Wohl unserer Haustiere.

Wie erreiche ich das Schweizerische Tiermeldesystem von tierschutz.ch?

Sie haben ein Tier gefunden oder benötigen Hilfeleistungen?

Online-Fundmeldung:
http://www.gefundene-tiere.ch

24h telefonische Meldungsannahme:
0848 848 820 zu Bürozeiten der Meldestellen (Lokaltarif)
0848 848 620 ausserhalb der Bürozeiten (Lokaltarif)

Sie vermissen ein Tier?

Online-Vermisstmeldung:
http://www.vermisste-tiere.ch

24h telefonische Meldungsannahme:
0900 848 820 (Fr. 2.13/Minute)

Ihre kantonale Meldestelle finden Sie unter: http://gefunden.tierschutz.ch/meldestellen.html

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